
Vitiligo bei Männern: Selten in Behandlung, oft belastet
Männer und Frauen sind gleichermaßen von der Weißfleckenkrankheit (Vitiligo) betroffen. Dennoch nehmen Männer seltener ärztliche Hilfe oder unterstützende Angebote in Anspruch.

Männer und Frauen sind gleichermaßen von der Weißfleckenkrankheit (Vitiligo) betroffen. Dennoch nehmen Männer seltener ärztliche Hilfe oder unterstützende Angebote in Anspruch.

Viele Betroffene fragen sich: Wie wäre mein Leben ohne Vitiligo verlaufen? Laut einer Studie sagen 50 Prozent der Befragten, ihr Leben wäre wohl deutlich leichter gewesen – auch seelisch. Denn die Hälfte dieser Gruppe berichtet von Ängsten und Depressionen.
In aktiven Phasen der Weißfleckenkrankheit treten neue Flecken auf oder bestehende Areale vergrößern sich. Häufig sind dafür sogenannte Triggerfaktoren verantwortlich. Studien zeigen, dass bestimmte Auslöser den Krankheitsprozess verstärken können.
Rauchen erhöht den oxidativen Stress. Dieser ist ein wesentlicher Trigger für die Entwicklung und das Fortschreiten einer Vitiligo. Das Risiko für andere Autoimmunerkrankungen kann sich erhöhen.

Vitiligo – die Weißfleckenkrankheit – ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die Pigmentzellen der Haut angreift. Das führt zu Entzündungen und einer fortschreitenden Depigmentierung.
Seit 2011 wird der Welt-Vitiligo-Tag jedes Jahr am 25. Juni gefeiert – ein globales Zeichen für mehr Aufklärung, Akzeptanz und Sichtbarkeit rund um die chronische

Endlich Sommer! Im Juli und August scheint die Sonne bei uns durchschnittlich über 250 Stunden. Das hebt die Stimmung, reduziert Stress, stärkt das Immunsystem und

Vom 31. März bis 16. April 2025 veranstalten die Patienteninitiative Netzwerk für Autoimmunerkrankungen NIK e.V. und die Tele-Dermatologie-Plattform derma2go wieder ihre Hautwochen.

Klinik, Haus- oder Hautarzt – wer ist zuständig, wenn ich meine Vitiligo behandeln möchte? Muss ich bestimmte Anforderungen erfüllen, um eine Vitiligo-Behandlung zu bekommen?
Die Erkenntnis setzt sich immer mehr durch: Vitiligo, auch Weißfleckenkrankheit genannt, ist kein oberflächliches Hautproblem, sondern eine ernstzunehmende Autoimmunerkrankung.
Experten sind sich einig: Eine Vitiligo lässt sich derzeit nicht heilen, wohl aber gut unter Kontrolle bringen. Umso erschreckender sind aktuelle Zahlen des Internationalen Komitees
Im Winter benötigt die Pflege der Haut besondere Aufmerksamkeit. Denn Kälte, Temperaturschwankungen, der Wechsel von kalter Außenluft und trockener, warmer Heizungsluft in Innenräumen strapazieren die
Vitiligo ist eine Hauterkrankung, die bei vielen Betroffenen negative Gefühle auslöst. Erfahrungen wie Mobbing, Stigmatisierung oder einfach auch „nur“ neugierige Blicke können sehr belastend sein.

Am 25. Juni, dem Welt-Vitiligo-Tag, ist eine neue Aufklärungskampagne für Vitiligo gestartet. Initiiert wurde die Kampagne „Bitte berühren – Hauterkrankungen gemeinsam begegnen“ vom Berufsverband der Deutschen Dermatologen e.V. in Zusammenarbeit mit der pharmazeutischen Industrie sowie mit Selbsthilfevereinen und Patientenorganisationen. Ihr Ziel: Betroffene chronischer Hauterkrankungen zu unterstützen und Vorurteile abzubauen.

Auf dem Online Portal „Bitte berühren – Hauterkrankungen gemeinsam begegnen“ haben Vitiligo Patienten ab sofort die Möglichkeit ihre persönliche Frage zu Vitiligo an einen Expert*innenrat aus dem Bereich Dermatologie zu stellen.